Firmengeschichte

Firmengeschichte und Leitbild

Ein familiengeführtes Unternehmen

Wir sind ein familiengeführtes Unternehmen, das sich seit 1989 mit dem Thema Wasser- und Abfallwirtschaft beschäftigt. Wir haben Abfalldeponien gebaut und betrieben und haben ein eigenes mechanisch-biologisches Abfallvorbehandlungsverfahren entwickelt und patentiert. Komplexe technische Abfallwirtschaftsprojekte für Kommunen mit über 1 Mio Einwohner wurden von uns konzipiert und umgesetzt, ebenso wie Biogasanlagen erfolgreich am Markt platziert wurden. Erfolgreiche Projekte mit einem besonderen Verfahren zur Verwandlung von Grauwasser in Trinkwasser  wurden installiert. So erreichte das Grauwasser einer Moschee in Doha mit unserer Technologie nun Sprudelwasserqualität.

Diese Erfahrungen fließen ein in unsere aktuellen Aktivitäten Abfall, der aus ökonomischen oder technischen Gründen nicht recycelt werden kann, in neue Produkte wie z.B. Wasserstoff, synthetisches Dieselöl und flüssiges CO2 umzuwandeln.

Leitbild

Zum Erhalt einer gesunden Umwelt für unsere Kinder und Kindeskinder setzen wir uns seit Jahrzehnten für eine nachhaltige, zirkuläre Abfall- und Wasserwirtschaft ein. Den Herausforderungen unserer modernen Welt begegnen wir mit neuesten Technologien und ganzheitlichen Lösungen.

Insbesondere mit unseren synergetischen thermo-chemischen Produktionsverfahren erreichen wir größtmöglichen Nutzen bei der Verwertung bisher wertloser und problematischer Abfälle ohne jegliche Umweltbelastung. Abfall wird zum Rohstoff – er wird umgewandelt in neue Produkte. Wir schließen Kreisläufe.

Unser Weg

Timeline

Gegründet als Faber Recycling GmbH.

Geschäftszweck Aufbereitung von Straßenauf- und Gebäudeabbruch.

Bau und Betrieb von Abfalldeponien in Deutschland.

Eigenes, patentiertes mechanisch-biologisches Verfahren zur Vorbehandlung von Siedlungsabfällen. AMBRA = Aerobe Mechanische Biologische Rest Abfallverwertung.

Umbenennung in Faber Ambra GmbH

Start der Internationalisierung (Südamerika, Asien, Afrika, Mittelamerika) mit eigenen Landesgesellschaften.

Wasser- und Abfallmanagementprojekte in Brasilien, Thailand, Mexico und der Karibik.

Internationale Beratung und Betrieb in der Abfall- und Wasserwirtschaft.

(z.B. komplette technische Konzeption für eine Stadt mit mehr als einer Million Einwohner in Osteuropa von der Mülltonne bis zur Endlagerung inkl. Wasserbehandlung)

Umbenennung zur Ambra GmbH.

Management Buy-Out.

Wassermanagement für das Ministry of Islamic Affairs, Qartar (Grauwasseraufbereitung in den Moscheen zu Trinkwasser).

Konzentration auf Betreibermodelle in Europa in den Bereichen Biogas aus organischen Abfallstoffen und Gasifizierung aus nicht organischen Stoffen.

Gewinn der Ausschreibung zum Bau und Betrieb einer Biogasanlage in den Niederlanden (die Ausschreibung wurde auf Grund neuer gesetzlicher Vorgaben (NOx) aufgehoben).

Start der Projekte „Waste to Hydrogen“ in Bitburg etc.

Aktuell

Seit etwa 2 Jahren fokussieren wir uns auf die Stoffströme aus der Abfallwirtschaft (Reststoffe), die momentan nicht ökonomisch in den Wirtschaftskreislauf zurückgebracht werden können und in Müllverbrennungsanlagen unter Einsatz von primärer, fossiler Energie final vernichtet werden. Dabei stehen im Mittelpunkt die sogenannten hochkalorischen Stoffe HDPE, LDPE, PU, PP und PS. Wir können aber auch andere Plastikabfälle, Altöle und Verbundmaterialien verwenden, um daraus wieder neue Produkte zu erschaffen.

Unsere Werke bestehen in der Regel aus zwei Produktionslinien:

  • In der Pyrolyselinie werden vor allem fest definierte Plastikstoffe in E-Fuel und Naphta umgewandelt.
  • In der UHT Gasifizierungslinie werden mir ultrahohen Temperaturen („UHT“) alle anderen Stoffe in Wasserstoff und ein hochqualitatives, flüssiges Kohlendioxidprodukt (Lebensmittelqualität) umgewandelt.

Von unseren Werken gehen sehr geringe Luftemissionen aus, die gefasst und entsprechend den Anforderungen behandelt werden. Weitere umweltrelevanten Emissionen in Wasser oder Boden entstehen nicht. Im Pyrolyseverfahren fallen sogenannte TEL-Gase als Nebenprodukte an. Diese nutzen wir, um Generatoren zu betrieben, die wiederum den Strom für das Plasmaverfahren generieren – unterstützt durch Photovoltaik auf dem Dach und den Gebäudefassaden. Damit sind wir faktisch energieautark.

Wir arbeiten mit einer modularen Anlagentechnik, so dass wir die Größe der Werke an die jeweiligen Bedingungen und Kundenwünsche anpassen können. Mit der ALLIANZ Versicherung AG an unserer Seite haben wir einen strategischen Versicherungspartner, der uns geprüft und für gut befunden hat.

Wir planen, bauen und betrieben die Werke.