ambra – die Lösung

Wir schließen Kreisläufe

Wir konzentrieren uns auf Stoffströme aus der Abfallwirtschaft, die momentan aus ökonomischen oder technischen Gründen nicht in den Wirtschaftskreislauf zurückgebracht werden können und häufig in Müllverbrennungsanlagen unter Einsatz von primärer fossiler Energie verbrannt werden. Diese Stoffe nutzen wir, um hieraus neue Produkte wie z.B. Wasserstoff zu erschaffen. Wir schließen Kreisläufe und tragen mit unserer innovativen, energieautarken Verfahrenstechnologie zur umweltbewussten Energiewende bei.

Was uns auszeichnet

Unsere Stärken

Kompetenz

Mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Wasser- und Abfallwirtschaft. Ausgezeichnete Erfahrungen im Projektmanagement. Frühzeitiges Erkennen neuer Potenziale.

Netzwerk

Gute Verbindungen zu internationalen staatlichen Institutionen, öffentlichen Universitäten sowie Nicht-Regierungsorganisationen. TÜV-zertifizierte Unternehmen und Finanzpartner sind ebenso Bestandteil unseres Netzwerkes.

Referenzen

Diverse Kommunen in Asien, Lateinamerika, Europa, der Karibik und Südamerika durch vielfältige Abfallmanagement- und Wasseraufbereitungsprojekte.

Zusammenarbeit

Vielfältige Technologiepartner in den Bereichen Gasifizierung, Pyrolyse und Plasmaprozesse aber auch zur Energie-/Wassergewinnung aus Abfällen, Biogasanlagen, Dekontaminierung von ölverschmutzten Böden und Gewässern und Recycling von Komposite Materialen z.B. Rotorblätter.

Gegründet

1989

Weltweit

Vielfältige Abfallmanagement Projekte

Strategische Partnerschaften

Mit führenden Herstellern

Kreislaufwirtschaft

Der wachsende Wohlstand weltweit resultiert in rapide zunehmenden Abfallmengen.

Kunststoff ist ein wichtiges und allgegenwärtiges Material in unserer Wirtschaft und unserem täglichen Leben. Er ist derzeit unersetzlich – etwa in der Verpackungsindustrie, dem Bausektor, in Transport, Verkehr und Elektronik. Weltweit werden rund 370 Mio. Tonnen Plastik pro Jahr produziert – nur 14% werden recycelt. Bis zur völligen Zersetzung braucht Plastik 350 bis 400 Jahre. Europa allein kämpft jährlich mit rund 26 Mio. Tonnen Plastikmüll. In Deutschland wird mehr als die Hälfte der Kunststoffabfälle verbrannt. Ein Kilogramm gemischter Plastikmüll setzt bei seiner Verbrennung etwa 2,8kg CO2 frei.

Weiterhin stellt die Entsorgung von Abfällen (Reststoffen) der chemischen und pharmazeutischen Industrie oder von Verbundwerkstoffen, Folien und nicht verwertbaren Kunststoffabfällen Industrie und Kommunen vor immer größere Probleme. Aber aus diesen scheinbar wertlosen und problematischen „Abfällen“, die am Ende ihres Lebenszyklus stehen, können neue und sehr hochwertige Produkte hergestellt werden. Die ehemaligen Abfälle werden so zu wichtigen Rohstoffen. Hochkalorische Reststoffe wie Kunststoffe, Holzreste und Textilien eignen sich hervorragend zur Produktion nachhaltiger Energie. Energie, die auch dann zur Verfügung steht, wenn die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht bläst.

Ein wichtiges Produkt, das sich aus hochkalorischen Abfällen erzeugen lässt, ist Wasserstoff – einer der Energieträger der Zukunft.

Für den Klimaschutz und eine sichere Energieversorgung

Deutschland muss unabhängig von fossilen Brennstoffen werden. Wasserstoff als sauberer Ersatz für Erdgas, Öl und Kohle spielt dabei eine entscheidende Roll, denn Wasserstoff ist für eine effiziente Energie- und Wärmewende unverzichtbar. Wasserstoff ist vielfältig eingesetzbar, kann gespeichert werden, das Stromnetz entlasten, und somit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende in Deutschland leisten.

E-Fuel (SynFuel) – Rohstoff für die chemische Nutzung oder zur anderen Verwendung

Naphta als wichtiges Produkt für die chemische Industrie

Paraffin als wichtiger Rohstoff für die Kosmetikproduktion, für Kerzen und Wachsen

C02 in höchster Qualität zur Verwendung in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, zur Produktion von Trockeneis etc.

Restwärme aus der Produktion zur Einspeisung in Blockheizkraftwerke, Nahwärme Infrastrukturen, etc.

Diese Produkte werden in verschiedenen Prozessen – im Wesentlichen eine Kombination aus Pyrolyse- und UHT 1) Gasifizierungsprozessen – in einer chemischen Anlage hergestellt, bei deren Betrieb keine Treibhausgasemissionen anfallen und die eingesetzte, selbst erzeugte Energie mit einem außergewöhnlich hohen Wirkungsgrad genutzt wird (> 70%).

1) UHT = Ultrahoch-Temperaturen

Ansprechpartner

Dr. Christiane Pereira

Managing Director

Peter Eisele

Managing Director

Partner